ADI_1 Es
freut mich, dass sie hergekommen sind.
Es hat mich gewundert wie groß das Einzugsgebiet
für diese Gruppe ist.
Ich vermute: wer kennt sich aus der Selbsthilfegruppe ?
1. Stunde :
Begrüßung
und Begründung des Gruppenangebots:
Anlass für diese Gruppe ist, dass die Krankenkassen als Voraussetzung für
die Adipositaschirurgische Behandlung eine Einführung in
Psychotherapie verlangen.
Dabei sind die Kapazitäten der psychoth. Kollegen begrenzt. Dabei es keine gesicherten Daten über die anhaltende
Wirksamkeit von Psychotherapie
zur Behandlung des Übergewichts Viele der adipösen
Pat. haben hochgradige Einschränkungen der Lebensqualität
und tatsächlich
Depressionen. So
auch bei Ihnen. BDI
DEPRESSIONs Fragebögen ergibt sich durchschnittlich
eine Depression. Der
Durchschnitt der Messergebnisse rechtfertigt den Aufbau der
Gruppe als Depressionsgruppe. Wer die Unterlagen noch nicht
erhalten oder abgegeben hat, soll sich bitte melden.
(vorliegend sind Nr. siehe Einladungszettel)
1.1..
Vorstellungsrunde: Gr.
Kreis: Name,
Alter, wie sie
leben. Aktuelles
Befinden, wie
hergekommen? Erwartungen, Befürchtungen, Vorerfahrungen
mit Psychotherapie?
2.
0 Psychoedukation Info zu Depressionen:
Ich
würde mit Ihnen gerne kurz einen Überblick über
Therapiemethoden bei depressiven Erkrankungen geben
Und dann eine Kennenlernübung machen.
Verhaltenstherapie und Psychotherapie bei Depressionen hat einen
Wirksamkeitsnachweis, der dem von Medikamenten nicht
nachsteht. Die
Behandlung mit Medikamenten und
Psychotherapie in Kombination entspricht den Leitlinien
a.)
Welche
verschiedenen Depressionen gibt
es ? reaktiv,
neurotisch , endogen monopolar, bipolar , und organisch.
Wir haben im Studium gelernt: eine Depression ist eine
vorübergehende kurze Angelegenheit. Richtlinie war,
Medikamente nur ein halbes Jahr zu geben und dann abzusetzen.
Verschwiegen wurde, dass es sich bei 30 Prozent der Patienten
um chronische Fälle handelt. Außerdem wird mehr und mehr
klar, dass Depressionen komplexe Ursachen und Folgen haben: Depression ist auch ein Risikofaktor für Herzinfarkt- und
Bluthochdruck und durch die Drosselung aller Stoffwechselwege
Demenz.
b.)
verschiedene Ansätze der Therapierichtungen: Was macht eine analytische Gruppe? Verhaltenstherapie:
LERNTHEORETISCHE BEGRÜNDUNG:
Verhaltenstherapie VT : Behavioral:
3-Eck, Kognitiv, Tun und Emotion selbst. regelmäßige
Bewegung, Meditation und die Beeinflussung des negativen
Denkens und Handelns gehören mehr und mehr als Ergänzung zur
medikamentösen Behandlung dazu: Dies entspricht auch der
heutigen HAUSAUFGABE: Auch im Internet
abrufbar: www.praxis-beierfuegel.de
: Gruppentherapie: Adipositasgruppe
Downloads:
1.
POSITIVE AKTIVITÄTEN BEISPIELE
2.
TAGESPROTOKOLL AKTIVITÄTEN
Ziel:
VERHALTENSAUFBAU, positive Verstärker,
SELBSTBELOHNUNGSLISTE:
Erklärung der Selbstverstärkerliste:
GESTALTTHERAPIE ,
Bedürfnisse wahrnehmen, und umsetzen .
Interpersonelle
Therapie: Schwerpunkt
reaktive und endoreaktive episodische Depressionen a) Konflikt
b) Trauer und Verlust c) Rollenwechsel d) Fähigkeiten
Ziel ist die Fähigkeit, sich wieder selbst selbst zu
helfen: PROBLEM-LÖSETRAINING
und
SELBSTMANAGEMENT
Therapie nach KANFER. Probleme selbständig lösen und
Lernen von Fähigkeiten: CBASP:
Strukturiertes Verfahren zur Veränderung GELERNTER
HILFLOSIGKEIT mit Bezug auf die Biographie,
kognitiver Therapie und Aktivierung. Alte Erfahrungen versetzen das Individuum auf ein kindlich
praeoperatorisches Niveau:
nach PIAGET: in
einen hilflosen Zustand " deshalb
erscheinen Probleme unlösbar:
Das Verfahren
aus den USA nach James P. McCullogh, Jr.
Psychotherapie der chronischen Depression, erstmals
eingeführt in Freiburg hat besonders gute Ergebnisse bei
chronischen Depressionen : Erweiterung
durch SCHEMATHERAPIE:
ALTE BILDER; Überzeugungen wahrnehmen,
BEZIEHUNGSMUSTER erkennen
und Verändern. evtl. durch
Traumatherapie schlimme alte Erfahrungen bewältigen.
3.
Kleingruppen: Aussen und Innenkreis: 1
min, dann Wechsel: Kennenlernen
und Aufwärmen (Gruppenerfahrung) : QUICKDATING
Aufstellung: Aussen
und Innenkreis: 1
min, dann Wechsel:
3.1. Sie dürfen
sich gegenseitig fragen:
Was können Sie gut? Beruf, eigene Fähigkeiten, Hobbys
3.2. WAS
WAR DIE BESTE ZEIT
in MEINEM LEBEN und
was war daran so gut? WARUM?
3.3. (Zeit reicht vermutlich nicht: ) RUCKSACKPARABEL:
3 schwerste Dinge auspacken:
HAUSAUFGABE:
TÄTIGKEITSPROTOKOLL:
Anregung für
eine aktive Änderung in ihrem Leben. VERSTÄRKER-AUFBAU: STIMMUNGSNOTE
noch ergänzen 1-6
BELOHNUNGSLISTE
Ich möchte Sie gerne bitten, zu überlegen, ob sie sich nicht zwischen
den Therapiesitzungen durchschnittlich in eigener Regie
treffen wollen: TELEFONLISTE herumgeben?
Hat jemand etwas dagegen?
4. Abschluss GRUPPENBLITZLICHT
: Gr.
Rückmeldung Gruppenerfahrung, wie war es?
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