SCHEMAFRAGEBOGEN  

Fragebogen  zu Jeffrey Young: -   Sein Leben neu erfinden  
Persönliche Grundschemata:       Name     Datum:
Bitte schätzen Sie zuerst ein, in welchem Ausmass folgende Sätze für Sie als Kind galten,
etwa bis zum Alter von 12, .. danach inwieweit für Ihr jetziges Leben als Erwachsener: (2. Spalte)
BEWERTUNGSSCHLÜSSEL :  1  Gilt für mich überhaupt nicht   2  Gilt für mich kaum  3  Gilt für mich in ganz geringem Maße
4  Gilt für mich teilweise  5  Gilt für mich weitgehend   6  Beschreibt genau, wie ich bin 
trifft  zu: (1-6)  
  Aussagen Als Kind Als Erwach- sener
1 Ich klammere mich an die Menschen, denen ich mich nahe fühle, weil ich fürchte, sie könnten mich verlassen. < < Verlassenheit 
2 Ich bin sehr besorgt, dass die Menschen, die ich liebe, jemand anderen finden, mir vorziehen und mich deshalb verlassen könnten. < <
3 Ich vermute bei anderen Menschen ständig Hintergedanken und vertraue ihnen nicht so leicht. < < Misstrauen und Missbrauch
4 Ich kann in Gegenwart anderer nicht offen sein, weil ich fürchte, dann verletzt zu werden. < <
5 Ich bin besorgter wegen drohender Gefahren als Menschen dies normalerweise sind - ich könnte krank werden oder in irgendeiner Form Schaden erleiden. < < Verletzbarkeit
6 Ich mache mir Sorgen, daß ich (oder meine Familie) Geld verlieren und dann mittellos oder von anderen abhängig sein könnte. < <
7 Ich habe nicht das Gefühl, gut allein zurechtzukommen, und fühle mich des­halb auf die Unterstützung anderer angewiesen. < < Abhängigkeit
8 Meine Eltern kümmern sich zu sehr um mein Leben und meine Probleme, und ich selbst verhalte mich meinen Eltern gegenüber genauso. < <
9 Ich habe nie von einem Menschen nährende Zuwendung erhalten, nie erlebt, dass jemand sich mir völlig offen mitgeteilt hat, und auch nicht, daß sich je­mand wirklich aufrichtig darum kümmerte, wie es mir ging. < < Emotionale Entbehrung 
10 Es gab für mich nie jemanden, der meine emotionalen Bedürfnisse nach Ver­ständnis, Empathie, Anleitung, Rat und Unterstützung erfüllt hat. < <
11 Ich fühle mich keinem anderen Menschen und keiner Gruppe zugehörig. Ich bin anders. Ich passe nicht so recht in einen Zusammenhang. < < Soziale Isolation
12 Ich bin stumpfsinnig und langweilig; ich weiß in Gesellschaft nie, was ich sa­gen soll. < <
13 Kein Mensch, den ich als begehrenswert empfinde, könnte mich noch lieben, nachdem er mich wirklich mit all meinen Unzulänglichkeiten kennengelernt hätte. < < Unzulänglichkeit
14 Ich schäme mich für mich selbst: ich bin der Liebe, der Aufmerksamkeit und der Achtung anderer Menschen nicht würdig. < <
15 Ich bin in beruflicher (oder schulisch-akademischer) Hinsicht nicht so intelli­gent oder begabt wie die meisten anderen Menschen. < < Versagen
16 . Ich fühle mich oft unzulänglich, weil ich, was Talent, Intelligenz und Erfolg be­trifft, es mit anderen nicht aufnehmen kann. < <
17 Ich habe das Gefühl, ich habe keine andere Möglichkeit, als die Wünsche ande­rer Menschen zu erfüllen, weil sie sich andernfalls an mir rächen oder mich in irgendeiner Weise ablehnen würden. < < Unterwerfung
18 Andere Menschen sehen mich als jemanden, der zuviel für andere und zu wenig für sich selbst tut. < <
19 Ich versuche stets, mein Bestes zu tun; wenn etwas nur »gut genug« ist, kann ich mich damit nicht zufrieden geben. Ich strebe an, bei allem, was ich tue, die besten Ergebnisse zu erzielen. < < Überhöhte Standards
20 Ich muß so viel schaffen, daß mir fast keine Zeit für entspannende und wirklich Freude bereitende Aktivitäten bleibt. < <
21 . Ich finde, daß niemand mich zwingen können sollte, mich an die für andere Menschen geltenden normalen Regeln und Konventionen zu halten. < < Anspruchshaltung
22 Es gelingt mir einfach nicht, mich zur Erledigung langweiliger Routinearbeiten zu zwingen und meine Emotionen unter Kontrolle zu behalten. < <

Erläuterungen:     Schema und Modi  + Auswertung 

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