ERFAHRUNGEN  mit S,R,C Mangagement und SRESSIMPFUNG  nach MEICHENBAUM  

Sitzung  4    Auch als WORD DATEI  zum DOWNLOAD:  

Links:   http://de.wikipedia.org/wiki/Stressimpfungstraining

http://www.verhaltenswissenschaft.de/Psychotherapie/Verhaltenstherapie/Stressimpfungstraining/stressimpfungstraining.htm

 


2.  STAND  des SELBSTKONTROLL -  VERÄNDERUNGSBOGENS (Zwischenbilanz) 
Abschätzen, wie weit sie mit ihrem persönlichen Ziel  sind:   --- x--  Wegstrecke von 10 m.  Selbst den Punkt körperlich vertreten an dem ich stehe. 

3. STRESSIMPFUNG  nach MEICHENBAUM 
1. Informationsphase: In der ersten Phase erklärt der Therapeut, daß nicht die Ereignisse selbst Streß hervorrufen, sondern die Art, wie die Ereignisse wahrgenommen werden. Den Klienten wird deutlich gemacht, daß sie die Ereignisse anders wahrnehmen und mit ihnen so umgehen können, daß sie weniger Streß auslösen. Dazu wird der Ablauf von Streßsituationen in 5 Schritte unterteilt:

a.                   Vorbereitung auf die Streßsituation,

b.                  Konfrontation und Umgehen mit der Streßsituation, (kog, mot, phys, mot)

c.                   Umgehen mit zeitweiligen Schwierigkeiten während der Bewältigung,

d.                  Bewertung der Streßbewältigung,

e.                   Selbstbelohnung bei gelungener Bewältigung.

2. Übungsphase:  In dieser Phase lernt und übt der Klient Bewältigungsstrategien und ihren sinnvollen Einsatz. Auch wenn die zu lernenden Strategien von dem Problem des einzelnen Klienten abhängen, so werden doch häufig 4 allgemeine Strategien geübt:

a. Entspannung, Progessive  Muskelentspannung nach Jacobson (1885-1976)Autogenes Training ,Weitzmann Entspannung
b kognitives Umstrukturieren (Veränderung der typischen Gedanken über Streßsituationen),
c problemlösende Selbstinstruktionen  - z.B. könnten dies sein. - Langsam ! – Nachdenken! - Eins nach dem anderen! - Jetzt ganz ruhig! -
d selbstbelohnende Selbstinstruktionen. - z.B. gut gemacht! -  

Neben diesen werden dann häufig weitere problemspezifische Bewältigungsstrategien geübt.
a.) Hineinversetzen in die Rolle des anderen / Gegenübers / mir selbst /  Achtsamkeitsübung:
b) IPT  Bogen Konflikt
c) Nonverbale Reaktionen wahrnehmen:   Meine eigenen? Die des Gegenübers ?
d) B Beziehungssituation  R Recht durchsetzen Situation  S Um Sympathie werben Situation.
e) Ziele bezüglich meines eigenen Auftretens:  Mentales Training 

3. Anwendungsphase: In der Anwendungsphase werden die Klienten mit potentiell Streß auslösenden Situationen konfrontiert. Zuerst geschieht dies in der Therapiesitzung über Vorstellungsübungen und Rollenspiele, dann als Übungen in realen Situationen. Bei den Übungen werden drei grundlegende Prinzipien beachtet:
 
0) Frühzeitiges Erkennen, wo die Streßsituation und individuelle Streßreaktionen beginnen. Als externe Auslöser können z.B. Personen, Worte, Orte und Gerüche in Frage kommen. Interne Auslöser sind z.B. Herzfrequenz, Schwitzen und andere körpereigene Reaktionen. Der Zweck des frühzeitigen Erkennens ist die frühzeitige Intervention: 

Alternativen:
  
1. Lernen, nicht daran zu denken, was alles Schreckliches passieren könnte, sondern was ich tun kann, um die Situation zu bewältigen.  
2.) Veränderung früh auftretender typischer Gedanken (z.B. Katastrophendenken), 
3.) Direkte Konfrontation mit den streßauslösenden Reizen: Sie setzen sich aktiv unter Verwendung angemessener Bewältigungsstrategien mit der Streßsituation in der Phantasie,  
4. 
später in der Wirklichkeit auseinander. 

HAUSAUFGABEN   
4a)  IPT Konflikt  ausfüllen..  4b)   BEISPIELE  für Stressituationen sammeln  4c)  FORTSETZUNG  des Essveränderungs- und Aktivitätenplanes. 
4d.)  Fürs nächste Mal ein "Faschingskostüm mitbringen":  eine leichte Bluse, Hemd, Shorts, Kurzer Rock, Legins, 
alternativ wenn Sie mutig sind, Schlafanzug. (abstimmen ob ja oder nein) ,  Es gilt  das Einstimmigkeitsprinzip.  (Vor- und Nachteile...) 

 

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